Das Rentenniveau bezeichnet das Verhältnis zwischen einer Regelaltersrente und dem Durchschnittseinkommen der Erwerbstätigen im selben Jahr. Dieser Wert sinkt in Deutschland seit Jahren kontinuierlich. Lag das Rentenniveau „netto vor Steuern“ im Jahr 1990 noch bei ca. 55 %, beträgt es im Jahr 2014 nur noch 48 %. Für das Jahr 2030 ist ein Absinken auf etwa 43 % prognostiziert.* Die Folge: Gerade jüngere Generationen werden im Alter deutlich weniger staatliche Rente erhalten werden als ein Rentner heute. * Quelle: Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen / Deutsche Rentenversicherung Bund.
Die gesetzliche Rente stellt noch immer die wichtigste Säule der Altersversorgung dar. Allerdings ist allein mit der gesetzlichen Rente ist ein finanziell sorgenfreier Lebensabend nicht mehr möglich. Selbst Durchschnittsverdiener laufen Gefahr, im Alter nicht genug Rente zu bekommen, um ihren Ruhestand ohne Einschnitte zu genießen. Im schlimmsten Fall sind Sie später auf Sozialleistungen angewiesen, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Wünsche und Träume, wie z.B. Reisen, die Sie für den Lebensabend hatten, bleiben ohne finanzielles Polster weiterhin nur Wünsche und Träume...
Durch den demografischen Wandel und das sinkende Rentenniveau verschärft sich die Situation stetig. Es sind daher vor allem heutige Generationen, die sich konkret mit der Altersarmut auseinandersetzen müssen.
Deshalb ist es so wichtig, frühzeitig an später zu denken und mit dem Aufbau der eigenen privaten Altersvorsorge zu beginnen. Je eher die persönlich beste Vorsorge gefunden ist, desto früher schließen Verbraucher ihre Rentenlücke.
Wer sich für eine private Altersvorsorge entscheidet, hat hierbei mehrere Möglichkeiten bei der Produktauswahl. In Deutschland gilt das sogenannte "Drei-Schichten-Modell" der privaten Altersvorsorge. Es umfasst folgende Produkte:
Prüfen Sie doch einmal das Niveau Ihrer Absicherung!