Eine private Rentenversicherung mit Investmentfonds ermöglicht, durch den Aufbau eines Fondsvermögens bis zum vereinbarten Rentenbeginn, die Zahlung einer lebenslangen, monatlichen Rente. Die fondsgebundene Lebens-/Rentenversicherung ist eine kapitalbildende Versicherung. Die Ablaufleistung dieser Versicherungen hängt maßgeblich von der Wertentwicklung der ausgewählten Sparinstrumente (meist Investmentfonds) ab.
Eine private Rentenversicherung mit Investmentfonds ermöglicht, durch den Aufbau eines Fondsvermögens bis zum vereinbarten Rentenbeginn, die Zahlung einer lebenslangen, monatlichen Rente. Während klassische Altersvorsorgeprodukte nur einen bestimmten Anteil der Beiträge in ertragreiche Anlageformen wie Aktien investieren dürfen, sieht das bei Fondspolicen anders aus.
Ein Großteil der monatlichen Beiträge wird in Investmentfonds investiert. Versicherten profitieren von den
Erträgen und damit einer höheren Rente im Alter, wenn sich die ausgewählten Fonds gut entwickeln.
Börse ist keine Einbahnstraße, daher kann es ebenso zu Wertverlusten kommen. Das führt wiederum zu einer verringerten Rente. Jedoch können solche Wertverluste gerade
bei langen Laufzeiten in der Regel ausgeglichen werden.
Zudem können Versicherer und Versicherte sich von schwachen Fonds trennen und die Beiträge und bisher das angesparte Kapital stattdessen in andere Investmentfonds anlegen. Oftmals ist außerdem vorgesehen, dass das Kapital in den letzten Jahren vor der Rente in sichere Fonds umgeschichtet wird. Das Risiko von Kursverlusten kurz vor dem Ruhestand wird dadurch nahezu ausgeschlossen.
Es gibt kein Standardprodukt zur fondsgebundenen Rentenversicherung. Vielmehr gibt es eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Angebote, die sich nicht nur durch unterschiedliche Risikovarianten auszeichnen.
Zudem variieren die Verträge auch hinsichtlich der Kosten und genauen Konditionen. Diese gilt es genau zu analysieren. Vereinbaren Sie einen Termin mit einem Experten, um das für Sie passende Modell zu finden!